Die zweite Inkarnation des KIA Sorento

Pin
Send
Share
Send

Kia Sorento ist ein front- oder allradgetriebener "Mid-Size-SUV", der im Gegensatz zu seinem Vorgänger kein vollwertiger "Offroad-Eroberer" ist, aber dennoch die Fähigkeit besitzt, sich abseits des Asphalts zu bewegen ... Unter anderem ist dies ein ziemlich großes Auto, wenn auch mit einem "Amerikaner", aber praktisch mit leichtem Handling, reichhaltiger Ausstattung und einem wettbewerbsfähigen Preis ...

Die zweite Generation des Sorento feierte im April 2009 auf einer Automesse in Seoul seine Weltpremiere, und kurz darauf begann der Verkauf. Im Vergleich zum Vorgängermodell hat sich der „Korean“ nicht nur optisch, sondern auch konstruktiv stark verändert – vom vollwertigen SUV reinkarniert er zum Crossover mit Monocoque-Karosserie und automatisch startendem Allradantrieb.

Im Herbst 2012 fand auf dem Pariser Autosalon die Premiere des neu gestalteten Fünftürers statt - er wirkte durch neue Optik, Stoßfänger und einen Kühlergrill merklich hübscher und erhielt viele technische Neuerungen: modernisierte Motoren, stark veränderte Federung, verbessertes Handling, deutlich erhöhte Karosseriesteifigkeit etc. Das Auto verließ 2014 im Zusammenhang mit der Geburt eines Rechtsnachfolgers die meisten Weltmärkte, blieb aber in Russland (und mit Kaliningrader "Zulassung") als günstigere Alternative zum neuen Sorento Prime.

Das Erscheinungsbild des Autos ist niedlich, vorzeigbar und funktional - von außen sieht es aus wie ein echtes SUV und gebietet Respekt. Der "Koreaner" hat eine polierte, aber nicht frei von Aggression gehaltene "Physiognomie" mit gebrandetem Kühlergrill, der von Scheinwerferkeilen fortgeführt wird, und einem mächtigen Stoßfänger. Das Crossover-Profil gefällt durch seine Harmonie und Solidität – eine abfallende Dachlinie, muskulöse rund-viereckige Radhäuser, ausdrucksstarke Prägungen an den Seitenwänden und eine ansteigende „Fensterbank“. Das monumentale Heck des Fünftürers zeigt anmutige Laternen, eine große fünfte Tür und eine "fleischige" Stoßstange.

Der „zweite“ Kia Sorento ist ein Mittelklasse-SUV mit entsprechenden Außenmaßen: 4685 mm Länge (davon 2700 mm entfallen auf den Radstand), 1710 mm Höhe und 1885 mm Breite. In der „verstauten“ Form wiegt das Auto je nach Version 1698 bis 1997 kg und die Bodenfreiheit beträgt 185 mm.

Im Inneren des "Sorento" der zweiten Generation - ein echter "Europäer", und zwar nicht nur optisch, sondern auch haptisch, und nur ein schmaler Streifen des Bordcomputers oben auf der Frontplatte weist auf seine asiatische Herkunft hin. Das Kombiinstrument ist auf einem sportlichen Motiv gehalten – mit analogen Zifferblättern, die in tiefen „Wells“ platziert sind. Die Mittelkonsole mit 8-Zoll-Multimedia-Bildschirm und einer unprätentiösen "Mikroklima"-Einheit ist schön und funktional, und das Vierspeichen-Mehrfachlenkrad vervollständigt den Bau moderner "Wohnungen". Der Innenraum der Frequenzweiche besteht überwiegend aus hochwertigen Materialien, alle Panels sind qualitativ angedockt.

Der wichtigste "Trumpf" des Autos ist der Innenraum. Die Vordersitze sind "amerikanisch" gemacht - mit flachem Polster, schlecht entwickeltem Seitenhalt und einem riesigen Verstellbereich. Den Passagieren der zweiten Reihe wird ein bequemes Sofa mit verstellbarer Rückenlehne, Lüftungsdüsen und Armlehnen geboten, und obwohl sich die „Galerie“ nicht über den Freiraum unterscheidet, bietet sie auf Kurzstrecken sogar Platz für Erwachsene.

Mit einer siebensitzigen Anordnung ist der Kofferraum des Kia Sorento der zweiten Generation klein – nur 258 Liter. Wenn wir die dritte Reihe mit dem Boden gleichsetzen, erhöht sich das Volumen des „Lagerraums“ auf 500 Liter (bei Beladung „unter der Decke“ - bis zu 1047 Liter), und wenn das mittlere Sofa umgeklappt wird, dann bis zu einem beeindruckende 2052 Liter. Das Reserverad „versteckt“ sich unter der Karosserie und wird mit einer Spezialschraube abgeschraubt.

Technische Eigenschaften. Offiziell auf dem russischen Markt wird "Sorento" mit zwei Vierzylindermotoren präsentiert:

  • Der Benzinmotor ist ein 2,4-Liter-Aluminium-"Saug"-Theta mit variabler Saugrohrgeometrie (VIS), Mehrpunkteinspritzung, variabler Ventilsteuerung und Steuerzeiten mit 16 Ventilen, die 175 PS bei 6000 U / min und 225 Nm Drehmoment bei 3750 U / min erzeugen.
  • Eine Alternative dazu ist ein 2,2-Liter-CRDi-Diesel mit Ausgleichswelle, Common-Rail-Vorschubtechnologie und variabler Geometrie der Turbinenleitschaufel, der 197 Pferde bei 3800 U/min und 436 Nm Drehmoment bei 1800-2500 U/min entwickelt. .

Beide Motoren sind mit einer 6-Gang-"Automatik" und Allrad-Getriebe und Benzin kombiniert - mit einer 6-Gang-"Mechanik" und Antriebsrädern der Vorderachse.

Der Allradantrieb des Crossovers ist nach dem Standardschema implementiert: Standardmäßig wird die gesamte Kraft an die Vorderräder geleitet und wenn die Traktion auf 50% der Traktion reduziert wird, geht sie über die elektrohydraulische Kupplung Dynamax zurück.

Je nach Modifikation saust der „zweite“ Kia Sorento aus dem Stand auf 100 km/h in 9,7-11,5 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h. Benzinversionen „zerstören“ 8,6 bis 8,8 Liter Kraftstoff pro „Hundert“ im kombinierten Zyklus, und Diesel begnügen sich mit 5,9 bis 6,7 Litern.

Darüber hinaus „trifft“ das SUV auch auf Benzin-V-förmige „Sechser“ mit einem Volumen von 3,3-3,5 Litern, deren Potenzial 276-300 „Hengste“ und 336-346 Nm Drehmoment hat.

Der Sorento basiert auf der gleichen Plattform wie sein Bruder Hyundai Santa Fe und verfügt über eine solide Verwendung von hochfesten Stählen im Skelett der Karosserie. Die Vorderachse des Crossovers ist mit einer unabhängigen McPherson-Hebebühne mit seitlichem Stabilisator ausgestattet, und die Hinterachse ist mit einer Hebelfederarchitektur mit hydraulischen Stoßdämpfern und einem Stabilisator ausgestattet.
Das Auto verwendet eine Zahnstangenlenkung, in die eine elektrische Servolenkung eingebaut ist. Sowohl der vordere als auch der hintere Fünftürer verfügen über Scheibenbremsen (nur im ersten Fall - mit Belüftung) mit einem Durchmesser von 320 mm bzw. 302 mm, ergänzt durch elektronische "Assistenten" (ABS, EBD usw.).

Optionen und Preise. Anfang 2017 wird der Kia Sorento der 2. Generation auf dem russischen Markt nur mit Benzinmotor in den Ausstattungsvarianten Classic, Comfort, Luxe und Prestige angeboten. Für die günstigste Option verlangen sie 1.644.900 Rubel, und die Ausstattung umfasst: sechs Airbags, ESC, ABS, ESS, VSM, ERA-GLONASS-System, Zweizonen-"Klima", Parksensoren hinten, Tempomat, Audiosystem mit sechs Lautsprecher, 17-Zoll-Räder, beheizbare Vordersitze und mehr.
"Top-Modifikation" kostet mindestens 2.034.900 Rubel und zählt zu seinen Privilegien: Leichtmetall-"Rollen" mit einem Durchmesser von 18 Zoll, LED-Rückleuchten, Bi-Xenon-Scheinwerfer, Lederausstattung, elektronische Einstellungen und Belüftung der Vordersitze, ein "Supervision"-Dashboard, ein Multimedia-Komplex, ein automatisches Parksystem, eine Rückfahrkamera und andere "Schnickschnack".

Pin
Send
Share
Send