Die zweite Inkarnation des Renault Clio

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Im Herbst 1998 fand im Rahmen der Automobilausstellungen in Paris eine offizielle Vorführung des nächsten Kleinwagenmodells Renault Clio der zweiten Generation statt. Im Jahr 2001 wurde das Auto der ersten bedeutenden Neugestaltung unterzogen, wodurch es ein stark verändertes Aussehen, einen verbesserten Innenraum und einen neuen Dieselmotor erhielt.

Die nächste Modernisierung überholte den „Frenchman“ 2004 – dann betrafen die Modifikationen wieder das Exterieur, Interieur und die Leistungspalette.

Der Rechtsnachfolger "Clio" wurde 2006 übernommen, aber bis heute in Lateinamerika produziert.

Der „zweite“ Renault Clio ist ein frontgetriebenes B-Klasse Fließheck nach europäischer Klassifizierung mit drei oder fünf Türen.

Das Auto hat folgende Karosseriemaße: 3811 mm lang, 1639 mm breit und 1417 mm hoch mit 2471 mm Radstand. Seine minimale Bodenfreiheit beträgt 120 mm und sein Reisegewicht reicht je nach Umbau von 880 bis 1035 kg.

Technische Eigenschaften. Unter der Haube der zweiten Generation „Clio“ befanden sich Vierzylinder-Benzin- und Dieselaggregate in Kombination mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe oder einem 4-Band-Automatikgetriebe und einem Frontantriebsgetriebe.

  • Der Benzinteil kombiniert atmosphärische Motoren mit einer verteilten Kraftstoffversorgung mit einem Volumen von 1,1-1,6 Litern und entwickelt 58-107 PS und 93-148 Nm Spitzendrehmoment.
  • Das Diesel-"Team" umfasste atmosphärische und turboaufgeladene Versionen von 1,5-1,9 Litern, die 64-82 "Pferde" und 118-185 Nm Drehmoment produzierten.

Das Fahrzeug basiert auf der Renault-Nissan Alliance „B“-Frontantriebsplattform mit unabhängigen MacPherson-Federbeinen an der Vorderachse und einem halbunabhängigen Design mit Längslenkern an der Hinterachse.

Das Fließheck ist mit einer elektrischen Servolenkung mit Zahnstange und Ritzel ausgestattet, die Vorderräder nehmen belüftete Scheibenbremsen auf und die Hinterräder - Trommelbremsen.
Alle Versionen des „zweiten“ Clio haben ein ABS-System im Arsenal.

Als Vorteile eines Schrägheckmodells gelten eine gute Zuverlässigkeit, ein starkes Chassis, ein perfektioniertes Fahrverhalten, sparsame Motoren, eine ordentliche Ausstattung, günstige Teile und eine hohe Verarbeitungsqualität.
Die Nachteile der zweiten Clio-Generation sind eine straffe Federung, geringe Bodenfreiheit, ein beengtes Hecksofa und ein bescheidener Gepäckraum.

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