"SUV" Lada XRAY

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Mitte Dezember 2015 - "es ist endlich passiert" - startete in Togliatti die Bandproduktion des neuen "hohen" Schräghecks Lada XRAY - dessen Vorserienversion Ende August 2014 erstmals vorgestellt wurde (im Rahmen der Moskauer Off-Road-Show, für einen begrenzten Personenkreis, vertreten durch Vertreter von Händlern der Marke). Wenig später (im November) konnte sich die breite Öffentlichkeit mit der Neuheit vertraut machen – dann wurde ihre endgültige Version präsentiert.

Doch der Autogigant Togliatti sorgte bereits im August 2012 auf dem Internationalen Moskauer Autosalon für eine echte Sensation und präsentierte der Öffentlichkeit das konzeptionelle Crossover XRAY Concept, das nicht nur einen neuen Designton in der Entwicklung der Marke Lada setzte, sondern auch als ein Vorbote für das gleichnamige Nutzfahrzeug.

Erneut blitzte das Auto im August 2014 in Moskau mit dem Präfix "Concept 2" vor der Öffentlichkeit und rückte damit der Serie deutlich näher. Was dabei herausgekommen ist, ist bereits jedem bekannt.

Äußerlich sieht Lada XRAY attraktiv, modern und modisch aus, und das alles dank der neuen Familien-"Shell". Die hochkarätige Frontpartie des Fließhecks ist in einem einprägsamen "X-Style" mit verchromten "Zickzacks" gefertigt, die die schöne Optik mit integrierten LED-Lauflichtketten erreichen.

Die Seiten des Fünftürers sind mit erkennbaren X-förmigen Prägungen gekrönt, eine stark geneigte Windschutzscheibe, kurze Überhänge und ein schräges Dach verleihen seiner Silhouette ein wenig Dynamik. Das "X-Ray"-Heck wirkt durch stylische Lampen von komplexer Form, einen kompakten Kofferraumdeckel und eine Stoßstange mit einem kraftvollen Overlay aus unlackiertem Kunststoff ordentlich und straff.

Ein hochwertiges B-Klasse Fließheck im SUV-Stil – so positioniert sich Lada XRAY bei AvtoVAZ.

Die Länge des Autos beträgt 4164 mm, Breite - 1764 mm, Höhe - 1570 mm mit 2592 mm Abstand zwischen den Radsätzen. Seine Bodenfreiheit "zeigt" eine sehr Crossover-Größe - 195 mm im "verstauten" Zustand (bei voller Beladung - ca. 170 mm).

Das Interieur des Lada XRAY wirkt erwachsen und sehr edel, aber vor allem modern. "Toolkit" ist in der Architektur einfach, aber informativ - die Geräte sind in drei "Wells" untergebracht und auf der rechten Seite befindet sich ein Bordcomputer-Display. Ein schönes Lenkrad im Vierspeichen-Design hat ein ausgeprägtes Relief und trägt in den „Top“-Versionen die Tasten zur Steuerung von Multimedia-Funktionen.

Die Frontplatte des X-Ray im mittleren Teil enthält einen 7-Zoll-Bildschirm des Infotainment-Komplexes, umgeben von Original-Lüftungsleitblechen. Unten ist ein Miniatur-"Klima"-Block, der optisch etwas "Holo" wahrgenommen wird. Aber dies alles in "reichen" Konfigurationen, während günstigere Lösungen einfacher aussehen - ein einfacher Radio-Tonbandgerät und Runden eines gewöhnlichen "Ofens" oder einer Klimaanlage.
Der Innenraum des "Offroad"-Schräghecks ist hauptsächlich mit robusten, aber strukturierten Kunststoffen ausgestattet, und die Sitze sind mit angenehmen Stoffen bezogen.

Vor dem Lada XRAY stehen schöne Stühle mit trägem Seitenhalt und konvexem Polster, aber mit großem Verstellbereich. Die Luke hat eine ordentliche Anzahl von Plätzen, um kleine Dinge unterzubringen: in den Türen - voluminöse Taschen mit Getränkehaltern, unter dem Beifahrersitz - eine versenkbare Box und unter der Mittelkonsole - ein paar Nischen und ein paar weitere Getränkehalter. Das Hecksofa ist gut profiliert und bietet dem Fahrer viel Platz, aber nicht mehr.

Im Serienzustand ist der Laderaum des X-Ray für 376 Liter Gepäck ausgelegt, bei umgeklapptem Hecksofa 1382 Liter. In diesem Fall wird eine völlig ebene Fläche erhalten und ein kleiner "Untergrund" wird unter dem Doppelboden versteckt. Ganz unten liegt ein vollwertiges 15-Zoll-Ersatzteil, obwohl das Auto serienmäßig mit R16-Rädern ausgestattet ist.

Technische Eigenschaften. Für Lada XRAY wurden drei Vierzylinder-Benzin-"Saugmotoren" vorbereitet, die die Umweltanforderungen von "Euro-5" erfüllen, die mit zwei Getriebevarianten und einem Frontantriebsgetriebe gepaart sind.

  • Die erste Version ist ein 1,6-Liter-VAZ-21129-Motor mit 16-Ventilsteuerung und Multi-Point-Power-Technologie, dessen Leistung 106 "Pferde" bei 5800 U / min und 148 Nm Drehpotential bei 4200 U / min beträgt. Im Tandem ist ihm eine 5-Gang-JH3-Renaissance-"Mechanik" zugeordnet. Aus dem Stand auf 100 km/h saust ein solches Auto in 11,9 Sekunden und maximal 170 km/h schneller. Im kombinierten Fahrzyklus erreicht der Kraftstoffverbrauch pro „Hundert“ 7,5 Liter.
  • Mittel - 16-Ventil-Einheit der Renault-Nissan-Allianz mit einem internen Index HR16DR mit einem Volumen von 1,6 Litern, ausgestattet mit einem Steuerkettenantrieb, einem Aluminium-Zylinderblock und verteilter Einspritzung. Die Spitze "vier" erzeugt 114 "Stuten" bei 6000 U/min und 153 Nm Schub bei 4400 U/min. Es wird mit der gleichen "manuellen" Box kombiniert, die "X-Ray" 171 km / h "Höchstgeschwindigkeit" und einen Startwurf zum "ersten" Hundert in 10,3 Sekunden bietet. Passappetit - 6,9 Liter Benzin unter kombinierten Bedingungen.
  • Die "Top" -Installation ist der 1,8-Liter-Motor VAZ-21176, der 122 PS bei 5500 U / min und 173 Nm Drehmoment bei 4000 U / min erzeugt, in dessen Behältern sich eine verteilte Kraftstoffeinspritzung und eine 16-Ventilsteuerung befinden. Er hat zwei Getriebe - 5-Gang "Mechanik" oder "Roboter". Mit dem „automatisierten“ Getriebe erobert XRAY nach 10,9 Sekunden die erste dreistellige Zahl auf dem Tacho, und hört bei 183 km/h auf zu beschleunigen und „frisst“ durchschnittlich 7,1 Liter Kraftstoff im gemischten Modus.

Basis für "X-Ray" ist die Frontantriebs-Plattform "B0", geliehen vom Partner Renault-Nissan. Die Vorderachse des "hohen" VAZ-Fließheck ist mit einer Einzelradaufhängung mit McPherson-Federbeinen ausgestattet, und die Hinterachse ist mit einer halbunabhängigen Architektur mit Verbundlenker ausgestattet.
Das Lenkgetriebe des Fünftürers besitzt eine Zahnstangen-Ritzel-Struktur mit integriertem elektrohydraulischen Regelverstärker. An den Vorderrädern sind belüftete "Pancakes" des Bremssystems montiert, hinten - Trommelvorrichtungen.

Optionen und Preise. Die Bandproduktion von Lada XRAY startete am 15. Dezember 2015 und Nutzfahrzeuge erschienen am 14. Februar 2016 in den Regalen der Händler. Im Jahr 2017 bietet der russische Markt für den Lada XRAY drei Grundkonfigurationen - "Optima", "Luxe" und "Exclusive":

  • Die Basisversion wird auf 599.900 Rubel geschätzt. Für dieses Geld umfasst die Ausstattungsliste: zwei Frontairbags, eine Wegfahrsperre, einen Bordcomputer, Tagfahrlicht, ABS mit EBD, Stabilisierungsfunktion (ESV), Berganfahrhilfe, elektrohydraulische Servolenkung, ERA- GLONASS-System, zwei elektrische Fensterheber, "Music" mit vier Lautsprechern und 15-Zoll-Scheiben. Das Auto in der "Optima" -Version, jedoch mit dem "Advance" -Paket, kostet ab 660.900 Rubel und "protzt" zusätzlich: Klimaanlage, beheizbare Vordersitze, gekühltes Handschuhfach, Multifunktionslenkrad, elektrische Fensterheber hinten, Leichtmetallräder und elektrische Außenspiegel und beheizt.
  • Ein Luxus-Fließheck wird zu einem Preis von 710.900 Rubel angeboten und verfügt über: Nebelscheinwerfer, beheizte Windschutzscheibe, Parksensoren hinten, Einzonen-"Klima", 16-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie Regen- und Lichtsensoren.
  • "Top" -Fünftürer kann nicht für weniger als 805.900 Rubel gekauft werden, und seine "Privilegien" sind: verbesserte getönte Heckscheiben, ein Multimedia-Center mit einem 7-Zoll-Bildschirm, Navigation, eine Rückfahrkamera und ein Audiosystem mit sechs Sprecher.

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